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Glassvulvas

In der Vulva liegt die Kraft

Die hübschen «Glassvulvas» machen sich nicht nur als Deko-Objekt gut: Das kreative Projekt feiert die Diversität von Mensch und Vulva und setzt auf mehr Sichtbarkeit feministischer Künstler:innen.

Von Vanessa Votta

Rebecca Vollenweider und ihre Mutter haben vor eineinhalb Jahren das feministische Kunstprojekt «Glassvulvas» realisiert. Die Idee dahinter war folgende: Rebecca wollte die Glasresten aus dem Atelier ihrer Mutter recyceln und dabei ein queer-feministisches Kunstprojekt umsetzen, welches die Diversität von Vulvas feiert, das Tabu rund um Vulvas und Menschen mit Vulvas bricht und die Sichtbarkeit von feministischen Künstler:innen und kleinen Unternehmen erhöht.

Das Mutter-Tochter-Gespann stellt die Deko-Objekte in diversen Grössen her, und fertigt auch Schmuck an. Zudem organisieren sie immer wieder Events für Flintaq+ Künstler:innen und bieten Workshops an, in denen Vulvas hergestellt werden und man die Welt des Glasfusings eintauchen kann. Im Moment sind die Vulvas aus Glas via Instagram auf Anfrage erhältlich und im Pflanzenstore «The Green Corner» in Aarau ausgestellt.

Hast auch du eine kreative Arbeit, die gesehen werden muss? Wir bieten dir bei akut eine Plattform, um genau diese zu publizieren. Sende uns deine Arbeit, einen kurzen Beschrieb zu dir und deinem Projekt inkl. Credits auf redaktion@akutmag.ch und vielleicht wird auch bald dein Werk bei uns zu sehen sein.

13. April 2022

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