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Skater:innen in Szene

Man hört, wenn sie durch die Strassen brettern. Die Skate Szene hat sich in den letzten Jahren stark vergrössert. Doch Skaten heisst nicht einfach von A nach B zu kommen, das zeigen uns Muna und Samy. Ein Editorial über das Skaten als so viel mehr.

Von Lorena Lucek

SAMY

Die Mitglieder der Skatecrew @doraydoe sind mittlerweile meine besten Freunde, mit denen ich auch zusammen wohne. Ein paar skaten mittlerweile nicht mehr so oft, dennoch verbindet es uns alle.

Der Skatepark bei der Bäckeranlage – oder wie wir ihn nennen «ghez» – hat für mich alles, was ein Skatepark braucht. Nicht mal unbedingt wegen des Parkes selbst, sondern wegen den Menschen und der Stimmung dort. Zudem ist «Mama’s Kebab House» in der Nähe. Sie macht den besten Döner und sorgt sich echt gut um uns.

70 % meiner Freizeit verbringe ich mit dem Skaten. In den anderen 30 % erhole ich mich davon.

MUNA

Ursprünglich gehöre ich zur Frauen Skatecrew @rockundrollas aus Basel. Mehrmals pro Jahr veranstalten wir Events, die Frauen zum Skaten bewegen sollen.

Auch ich habe vor ca. drei Jahren an einem Skate-Event für Frauen begonnen. Besonders solche Events und die Power von Social Media sind grosse Auslöser für Frauen mit dem Skaten anzufangen. Durch die starke Onlinepräsenz von anderen Girls, wird es viel greifbarer.

Meine engsten Freund:innen sind mehrheitlich Skater:innen. Mein Leben ist daher auch sehr dem Skaten ausgerichtet. Im Moment baue ich sogar an eigenen Skateparks in Ecuador und Frankreich.

Einen Park zu bauen und ihn danach selbst skaten zu können ist einfach *Chefskiss*.

Fotos und Edit: Lorena Lucek
Kleider: WEER (Swiss Fashion Association)
Models: Samy Nigg & Muna Diouf

29. August 2021

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