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zämä – die belebende Kraft Schweizer Bergkräuter

Die Kraft der Schweizer Bergkräuter wird oft übersehen. zämä® hat unsere lokalen Superfoods in eine Flasche gepackt und dabei ein Erfrischungsgetränk produziert, das vom Anbau bis zur Produktion mit viel Herzblut hergestellt wird. Wir haben uns mit einem der Mitinhaber unterhalten.

Von Vanessa Votta

zämä® swiss original soda ist ein alkoholfreies Erfrischungsgetränk, das aus reinen Schweizer Bergkräutern hergestellt wird. Mitten in der Schweiz produziert ist zämä® swiss original soda 100 % natürlich, voller pflanzlicher Energie und frei von Konservierungsstoffen. Jeder Produktionsschritt – von der Ernte bis zur Verpackung – wird mit grösster Sorgfalt und Liebe zur Natur durchgeführt. Das Ergebnis ist ein Erfrischungsgetränk, das nicht nur vitalisiert, sondern auch nachhaltig und umweltfreundlich ist – ob auf anstrengenden Bergtouren oder bei langen Partynächten.

Im Entlebucher Berggebiet bauen 15 engagierte Bauernfamilien auf rund zwei Hektar mit viel Herzblut und Handarbeit die Kräuter für zämä® an. Nach biologischen Richtlinien gepflegt, werden die Pflanzen von Hand geschnitten, mit Sonnenenergie schonend getrocknet und anschliessend manuell gemischt und sorgfältig verpackt.

Die Kraft der Natur in einer Flasche

  • Brennnessel: Mit sieben Mal so viel Vitamin C wie Orangen, den Vitaminen A, E und B-Komplex, sowie Mineralstoffen wie Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Beta-Carotin und Eisen ist die Brennnessel ein jahrhundertealtes Superfood für mehr Vitalität und Kraft.
  • Tannenspitzen: Diese enthalten medizinisch nachgewiesen Vitamin C, Provitamin A, Bornylacetat, Pinen, Limonen, Linalool und Cymol. Diese Stoffe wirken entzündungshemmend, schleimlösend und belebend. Die heilenden Eigenschaften der Tannenspitzen sind seit Jahrhunderten bekannt.
  • Hirtentäschelkraut: Als alte Heilpflanze beliebt, enthält das Kraut Proteine, Kämpferol, Kalium- und Kalziumsalze sowie Vitamin C. Die getrockneten oberirdischen Pflanzenteile, werden zur Blütezeit gesammelt.

Wir wollten mehr über die belebende Kraft der Schweizer Bergkräuter wissen und haben uns mit Verkaufsleiter und Mitinhaber von zämä®, Elias Rösli, unterhalten .

Es gibt schon unzählige Getränke auf dem Markt, was hat euch dazu bewogen, zämä®zu gründen?

Elias: Der Name zämä war bei uns klar, bevor wir entschieden haben, was für ein Produkt wir auf den Markt bringen. Als wir dann wussten, dass es in die Richtung eines Getränks geht, setzen wir fünf Freunde aus Luzern den Fokus auf Innovation und wollten in der Getränkeindustrie neue Wege gehen. Das ist uns mit zämä® gelungen, denn es gibt nach wie vor kein eins zu eins vergleichbares Getränk, das ebenfalls für ein solch breites Zielpublikum geeignet ist. Wir schliessen mit zämä® niemanden aus. Es wird von jung und alt, von schwangeren Personen, Sport- und Partybegeisterten und Leuten, die bewusst auf Alkohol verzichten möchten, getrunken. Das zämä® funktioniert aber auch hervorragend als Mischung mit Spirituosen wie z.B. Gin oder Vodka. Insbesondere der Wacholder vom Gin passt herrlich zu unseren nicht ganz alltäglichen Bergkräutern. 

Der Weg vom Kraut zum Getränk. Erzähl uns etwas über diesen Prozess.

Wir arbeiten eng mit der Entlebucher Kräutergenossenschaft zusammen. Sie pflanzen für uns nach biologischen Richtlinien die zwei «zämä-Kräuter» Brennnessel und Hirtentäschelkraut an. Uns war es wichtig, mit regionalen Kräuterproduzenten zu arbeiten, die top Qualität liefern, anstatt auf ausländische Ware zu setzen. Die Tannenspitzen sind ebenfalls aus dem Entlebuch, diese sind da natürlich in rauen Mengen vorhanden, werden aber ebenfalls von Hand gewonnen und verlesen.

Worauf legt ihr besonderen Wert?

Uns liegt es am Herzen, mit unserem Produkt Menschen zusammen zu bringen, daher kommt auch der Name zämä. Ausserdem legen wir besonderen Wert auf unsere Bildwelt, das sieht man beim Betrachten unserer Social Media Kanäle – mit mehreren Fotografen im Team ist das natürlich stetiges Thema. 

Wonach wurden die beigefügten Kräuter ausgesucht?

Uns war es wichtig mit der Kräuterauswahl neue Wege zu gehen und keine 08/15-Bergkräuter zu nutzen. Das haben wir mit unseren drei Kräutern Brennnessel, Tannenspitzen und dem Hirtentäschelkraut sicherlich geschafft. Ausserdem war es uns wichtig, gesunde und aktivierende Kräuter zu nutzen, auch das können wir nämlich mit gutem Gewissen behaupten. Die Brennnessel z.B. hat extrem viel Vitamin C und enthält aussergewöhnlich viele Mineralstoffe. Ein anderes gutes Beispiel ist das Hirtentäschelkraut, welches früher oft in der Naturheilkunde eingesetzt wurde, heute aber komplett in Vergessenheit geraten ist – dieses Kraut enthält ebenfalls Vitamin C, Kalium und wirkt blutstillend. Das zämä® ist somit nicht nur erfrischend und lecker, sondern auch gesund.

Ohne welches Kraut geht gar nichts?

Keines der drei Kräuter dürfte in unserem Rezept fehlen – die Kombination macht es aus und gibt dem zämä® den leichten und erfrischenden Kräutergeschmack.

Zur Überraschung vieler gibt das Hirtentäschelkraut und nicht die Brennnessel dem zämä® die gewisse Herbe. 

Wie geniesst du zämä® am liebsten?

Nach einer Skitour finde ich ein zämä® absolut perfekt. Da ich gerne mit meinen Freunden anstosse, aber nach strenger körperlicher Aktivität keinen Alkohol konsumieren möchte. 

Das ist unter anderem ein Grund, weshalb wir bewusst auch viele Berggebiete und Berggastronom:innen ansprechen. Das zämä® wird sehr gerne nach sportlichen Aktivitäten in den Bergen als Erfrischung und zur Regeneration getrunken. 

Gab es bisher einen Moment oder ein Projekt, das dich besonders stolz gemacht hat?

Die Collab mit dem KKL Luzern im Zusammenhang mit ihrem 25-jährigen Jubiläum war ein besonders schöner Auftrag. Wir durften mit ihnen eine für sie personalisierte Flasche kreieren, welche in ihren Betrieben bis heute im Einsatz ist. Als Luzerner Brand ist das KKL natürlich ein wunderbarer Partner, den man sehr schätzt. 

Wo würdest du zämä® in Zukunft gerne sehen?

Nach anfänglichem hundertprozentigem Fokus auf die Gastronomie wäre es in Zukunft schön das zämä® vermehrt bei Veranstaltungen oder auch im Einzelhandel zu sehen. Dafür sind wir im Moment an der Entwicklung einer Dose, welche dann in diesem neuen Gewand besser in zusätzliche Verkaufskanäle passen wird. Aber keine Angst, der Inhalt bleibt der Gleiche – proscht, zämä!

19. Juni 2024

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