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Wellbeing Collective – weit über das Physische hinaus

Sich um das eigene Wohlbefinden zu kümmern, fällt oft schwer. Scheint doch alles andere wichtiger. Aus diesem Grund ist das Wellbeing Collective entstanden. Momentan besteht das Kollektiv aus adidas, kaisin. und KEEN, welche sich zur Aufgabe gemacht haben, einzigartige Experiences anzubieten, die dabei helfen, die eigene Gesundheit in den Fokus zu rücken und sich selbst besser zu spüren.

Von Leila Alder

Gesundheit ist nach der Definition der WHO (World Health Organisation) einerseits der «Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens», andererseits aber auch ein «menschliches Grundrecht». Das Verb dazu lautet gesund. Gesund sind die Wenigsten von uns. Eine von zwei Europäer:innen leidet in irgendeiner Form an psychischen Erkrankungen. Eine Zahl, die durch COVID-19 noch verschärft wurde. Die psychische Gesundheit wird immer mehr zu einer globalen Herausforderung, während der Selbstoptimierungsdruck – vor allem auf physischer Ebene – um uns herum wächst. Stress regiert den Alltag: Aufstehen, Kaffee runterkippen, Arbeit, Mittagessen vor dem Screen, ins Fitnessstudio hetzen, um 60 Minuten den Puls in die Höhe zu treiben, Smartwatch checken, ob das Fitnessziel auch wirklich erreicht wurde, Dinner vor dem TV, Scrollen zum Einschlafen und alles wieder von vorne. Dem will das Angebot des Wellbeing Collectives entgegenwirken.

Ab März bietet das Kollektiv regelmässig verschiedene Sessions im kasa.kaisin. und im kaisin. Enge an: Eisbaden und Atemübung, Yoga und verschiedene Running-Sessions – immer mit feiner Verpflegung von kaisin. Bei allen Sessions stehen die sozialen, emotionalen und körperlichen Aspekte im Mittelpunkt. So wird auch Raum für Austausch vor und nach den Sessions geboten. In den Sessions werden verschiedene Bedürfnisse berücksichtigt und so der Grundstein für ein zufriedenes und gesundes Leben gesetzt. Gemeinsam mit Expert:innen in den Bereichen Bewegung, Ernährung, Erholung und Mentalität wird ein Ort geschaffen, der inspirieren, stärken und verbinden soll. Sodass jede:r sein gesundes und glückliches Selbst (wieder)entdecken und sich in einer inklusiven sowie sicheren Umgebung mit holistischer Gesundheit auseinandersetzen kann.

Jeweils am Mittwochmorgen werden im kasa. kaisin. 60-minütige, geführte Gruppenkurse bestehend aus Atemarbeit und Eisbädern stattfinden. «Die Vision von KEEN ist es, eine Alternative zu heutigen Fitnessmethoden zu erforschen und zu entwicklen. Eine, die – entgegen traditioneller Ansätze und Gruppenklassen – unser Nervensystem nicht zusätzlich hochfährt, sondern es innerhalb von 45-60 Minuten mit Hilfe zugänglicher Tools runterfährt. Wir versuchen auf emotionaler, mentaler und physischer Ebene mit Menschen zu arbeiten. Sie mitzunehmen auf eine Experience und ihnen quasi ein Workout fürs Nervensystem zu bieten, das einfach in den Alltag integriert werden kann», erzählt David Wyss, Gründer von KEEN. Wie wichtig Innovation im holistischen Bereich ist, ist auch adidas bewusst. Die Marke versteht sich als Enabler: «adidas steht seit Jahren nicht nur für Sport, sondern auch für Lifestyle. Gerade deshalb ist es uns wichtig, neue Konzepte wie das von KEEN zu fördern und an eine grössere Community zu bringen. Am besten gelingt das gemeinsam. Mit dem Kollektiv vereinen wir nun die drei Komponenten Bewegung, Ernährung und Erholung», so Marius Kienzler von adidas. 

Ergänzt wird das Kollektiv durch kaisin. Ursprünglich als Gastro-Unternehmen gestartet, ist kaisin. heute weitaus mehr. Der Community-Gedanke sowie der holistische Aspekt werden auch bei ihnen grossgeschrieben. «Für uns ist es wichtig, nicht nur den Körper zu nähren, sondern auch die Seele», erzählt Viviana Monolo von kaisin. So werden in ihren Locations zwar noch immer gesunde Pokébowls verkauft, zusätzlich öffnen sie aber ihre Türen, um Platz für innovative Ideen und Collabs mit Gleichgesinnten zu bieten.

Es braucht immer Mut, etwas Neues auszuprobieren, besonders früh am Morgen – das Eisbaden beginnt um sieben beziehungsweise acht Uhr in der Früh. Doch es sind eben diese Dinge, die einen aus seiner Komfortzone locken, die etwas tiefer gehen, als wir es gewohnt sind, die einen schlussendlich weiter oder viel mehr zurück zu sich selbst bringen können. Denn nur wer wagt, der oder die gewinnt – oder bricht Muster, die längst hätten gebrochen werden sollen.

Damit ihr euch selbst ein Bild von den Sessions machen könnt, verlosen wir auf Instagram drei Mal zwei Sessions nach Wahl.

26. Februar 2024

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