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«Lange hatte ich gar nicht das Bedürfnis, dass meine Musik das Zimmer verlässt» – Jamila im Interview

Es gibt Menschen, die sind mit einem aussergewöhnlichen Talent gesegnet. Oft erkennen sie dieses jedoch selbst nicht oder zweifeln es an. Das tat auch Jamila bis vor Kurzem. Ich kenne sie seit einigen Jahren, wir schrieben gemeinsam in ihrem Kinderzimmer Songs und ich hörte ihrer Angel-Voice beim Singen zu. Nun, einige Jahre später wagt sie endlich den Step in die Öffentlichkeit und droppt «Indifferent», die Single ihrer soon-to-be-released Debut-EP «Fadeout». Ich habe mich mit ihr darüber unterhalten.

Unrecht geschieht so nah – im Kanton Zürich

Wie leben abgewiesene Asylsuchende in der Schweiz? Eine Frage, die uns alle etwas angeht. Denn die Missstände in unmittelbarer Umgebung fordern unsere Aufmerksamkeit. Immer wieder suchen Menschen aufgrund von politischer oder existenzieller Not in ihrem Heimatland Zuflucht in der Schweiz. Nicht allen wird Asyl oder die vorläufige Aufnahme gewährt. Viele sind mit der Ablehnung in der Nothilfe gefangen. Wir haben mit Hanna Gerig von der Solinetz-Geschäftsstelle gesprochen.

«Kurds & Bündig» – Serhat und Yoldaş im Interview

Zwei junge Männer, zwei Mikrofone und ausreichende technische Fähigkeiten, um einen Podcast auf Spotify zu stellen. Die Podcast-Landschaft ist überfüllt mit Männer-Duos, die ihre Meinungen und problematischen Ansichten kundtun. Doch bei «Kurds & Bündig» ist es anders: Die Hosts sind zum einen Migra-Kids, zum anderen auf einer Mission: Menschen eine Stimme geben, die in der Schweiz lange nicht gehört wurden. Wir haben mit Serhat und Yoldaş gesprochen.

Tu es la grande – du bist die Älteste

Kinder aus Familien mit Einwanderungsgeschichte verspüren oft mehr Druck. Immerzu gilt es sich zu beweisen – in der Schule, der Gesellschaft und häufig auch bei den Eltern. Über Generationen hinweg gab meine Familie die Verantwortung von einem erstgeborenen Kind zum nächsten weiter. Doch vor allem im Kontext der Migration geht diese Rolle mit Erwartungen einher, denen man kaum gerecht werden kann. Ein Blick auf intergenerationale Lasten, das (Post-)Migra-Dasein, und familiäre Verantwortung.

Weg vom puren Schmerz und Fremdbestimmung – so funktioniert Orgasmic Birth

Ich bin 29, nicht schwanger und hab auch keine Eile. Trotzdem schreibe ich über das Thema Geburt, obwohl es mich «bis es mal so weit ist» gar nicht interessieren müsste. Tut es aber. Und ich denke, dass die frühzeitige Beschäftigung damit – lange vor dem tatsächlichen Kinderwunsch – jeder Frau helfen kann, eine selbstbestimmte, positive und sogar orgasmische Geburt zu erleben, «wenn es dann mal so weit ist».

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