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«Die grösste Herausforderung besteht darin, die Sensibilität für ein Thema zu verbessern, das immer noch tabu ist» – Dr. Jasmine Abdulcadir im Interview

In der Schweiz leben rund 24'600 Mädchen und Frauen, die bereits beschnitten wurden oder hierfür gefährdet sind. Die weibliche Genitalbeschneidung wird entgegen dem allgemeinen Verbot noch immer in vielen afrikanischen Ländern, im Nahen Osten und Asien praktiziert. Wir sprachen mit Dr. Jasmine Abdulcadir über ganzheitliche Heilung, die Vielfalt der Erfahrungen sowie die kultursensitive Behandlung im Universitätsspital in Genf.

Kunstmarkt Zürich: Support your Local Artists and be one too!

Am 7. September wird’s kreativ: Zürich ist die auserwählte Stadt für den fünften Kunstmarkt von Support Your Local Artist. Die dort zu entdeckenden Werke der über 30 Künstlerinnen und Künstler aus der Schweiz entspringen alle sehr experimentellen, handwerklichen und interdisziplinären Ansätzen. Wer sich davon bereits inspiriert fühlt, kann direkt eigene Meisterwerke in den vielen angebotenen Workshops erschaffen oder sich intensiv mit den Artists austauschen.

Bilinguale Songs für Kids: Team Karacho nutzt Musik für mehr interkulturellen Austausch

Ein Projekt mit bedeutender Intention: Sony Music veröffentlicht heute das erste Album von Team Karacho und feiert damit die Vielfalt und Mehrsprachigkeit unserer Welt. «Mission Erde: Das Fest der Sprachen» lädt Kinder auf eine musikalische Entdeckungsreise ein, die ihre Horizonte gleich mehrfach erweitert. Die zweisprachigen Songs bekannter Artists helfen ihnen dabei und öffnen bisher unbekannte Türen zu neuen Kulturen und bunten Blickwinkeln.

Stop the Pinkwashing and Take a Stance – wie Unternehmen wirklich etwas bewirken können

Der Sommer ist Pride-Season. Bunt geht es aber nicht nur auf den weltweiten Protestmärschen zu, sondern oft auch in den Marketing-Kampagnen grosser Unternehmen. Oft geht es denen aber nicht um die tatsächliche Unterstützung der LGBTQ+-Community, sondern um Profit – man spricht deshalb von «Pinkwashing». Wie sich Unternehmen wirklich gegen Diskriminierung einsetzen können, zeigen die W Hotels Amsterdam und Rom.

«This song is for Hailie, for when that day comes»: Eminem hinterlässt seiner Tochter berührenden Song für die Zeit nach seinem Tod

Rap-Genie Eminem ist mit seinem neuen Konzeptalbum «The Death of Slim Shady (Coup de Grâce)» in aller Munde. Leider, wie so oft, nicht unbedingt im positiven Sinne. Doch allem Missverstehen seines künstlerischen Kampfes zum Trotz, traut sich der 51-Jährige mit dem Song «Temporary» etwas, was wir alle lieber auf irgendwann verschieben – bis es zu spät ist.

«Ich wusste, was ich erzählen wollte und welche Bilder ich dafür brauchte» – Regisseurin Pauline Jeanbourquin im Interview

Ein klassisches Adolesenzszenario – der Sommer des Lebens steht vor der Tür: Die obligatorische Schulzeit ist vorbei, ein Camp in einem alten Kloster an der azurblauen Küste im Süden Frankreichs steht an. Eine der Jugendlichen hat magische Kräfte. Was sich wie ein Script für eine Coming-of-Age-Fiction anhört, ist die reale Ausgangslage, die der jungen Filmemacherin Pauline Jeanbourquin für ihren ersten Dokumentarfilm «Feu Feu Feu» einfach so in den Schoss gefallen ist. Der Film feierte am diesjährigen Vision du Réel Premiere.

«Kinder sollen nicht immer lieb und brav sein» – Dayan Kodua im Interview

Mit ihrem neuen Kinderbuch «Wenn meine Haare sprechen könnten» macht Dayan Kodua auf etwas aufmerksam, was Kinder mit afrodiasporalen* Bezügen sehr häufig erleben: Dass fremde Menschen ihnen ungefragt in die Haare fassen. Ein Thema, das uns alle etwas angeht. Wir sprachen mit ihr über das Setzen persönlicher Grenzen, die Haare als verlängerte Form der Seele und wieso Erwachsene den Kindern besser zuhören sollten.

Der energetische Aspekt von Tattooplatzierungen und die Rolle des Artists

Die meisten tätowierten Menschen sind sich darüber bewusst, dass die Kunst unter ihrer Haut viel mehr macht als nur optisch zu wirken. Sie dient dem ganz persönlichen Selbstausdruck gegenüber der Aussenwelt und stärkt einen innerlich. Doch selbst da steckt noch viel mehr dahinter: Wo Tattoos platziert und von wem sie gestochen werden, beeinflusst unser Energiefeld. Noch dazu heben uns die Tintenbilder auf eine höhere Bewusstseinsebene.

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