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Sugaring test

Sugaring – die traditionelle Haarentfernung im Test

Schon seit jeher befassen sich Menschen mit der Pflege, dem Bleichen, dem Transplantieren und vor allem der Entfernung ihrer Körperbehaarung. Lasern oder Rasieren? Vielleicht lieber Waxen? Doch eine altbewährte traditionelle Form der Haarentfernung macht in letzter Zeit die Runde: Sugaring. Wir haben die Tradition aus dem Nahen Osten am eigenen Leib getestet.

Von Sina Schmid

Vier Frauen begeben sich auf eine Mission: Das erste Mal sugarn lassen. Bei «Agi’s BodySugaring»  sind wir fündig geworden. Agi erklärt uns, was das Sugaring überhaupt ist:

«Mit einer Mischung aus Zucker, Zitronensaft, Wasser und sehr viel positiver Energie stelle ich die Zuckerpaste her. Diese wird mit der «Hand-Flick-Technik» aufgetragen und abgezogen, um Haare an jeglichen Körperstellen zu entfernen. Das Sugaring ist zwar weniger permanent als beispielsweise das Lasern, dennoch hält das Ergebnis einige Wochen, und definitiv länger, als nach dem Rasieren. Viele vergleichen das Sugaring mit dem Waxing, doch es gibt wichtige Unterschiede. Zum einen ist die Zuckerpaste 100% natürlich. Die Gefahr, dass die Haut durch Inhaltsstoffe irritiert wird, ist klein. Des weiteren wird die Paste, anders als beim Waxing, gegen den Haarwuchs aufgetragen, jedoch mit dem Haarwuchs abgezogen. Der Zucker klebt zudem nur an den Haaren, und nicht an der Haut, was Hautirritationen vorbeugt. Das Sugaring ist auch keine neue Erfindung: Es wird seit jeher von Frauen im Nahen Osten gemacht. Auch Kleopatra soll sich schon gezuckert haben. Und das Sugaring ist nachhaltig: Die Zuckerpaste ist wasserlöslich und somit leicht zu entsorgen.»

Agi, eine aufgestellte Frau, hat durch die Pandemie ein neues Talent entdeckt: Sie kann sugarn! Die gelernte Pflegefachfrau suchte nach einer neuen Aufgabe. Sie ist Massagetherapeutin, und beschäftigt sich ausgiebig mit dem intuitiven Frausein. Eine gute Freundin, welche seit 19 Jahren sugart, hat ihr die Kunst beigebracht. Seit jetzt gut zwei Jahren macht es Agi nun selbst. Im Zürcher Seefeld begrüsst Sie exklusiv Frauen zur Haarentfernung. Zudem bietet sie nebst oder auch nach dem Sugarn entspannende Massagen an.

Doch was kann vom Sugaring erwartet werden?

Anders als beim Rasieren, brauchen die Härchen länger um wieder nachzuwachsen, da auch die Haarwurzel entfernt wird. Natürlich, das Sugaring wird bei den meisten schmerzhafter sein als das Rasieren, doch das weiche Gefühl der Haut danach, lässt allen Schmerz vergessen. Das Ergebnis hält je nach Regelmässigkeit des Sugarings drei bis vier Wochen an. Wer jedoch schon lange sugart, kann noch länger andauernde Ergebnisse erwarten. Agi versucht nebst dem tollen Ergebnis auch eine angenehme Stimmung zu garantieren: Entspannende Musik, Professionalität und eine gute Energie.

Und was sagen die Sugaring Testerinnen?

Vier Frauen legten sich zum Brazilian Sugaring auf Agi’s Liege. Und das Fazit? Alle sind positiv überrascht. Der Schmerzfaktor ist nicht für alle gleich hoch, eine Person empfand sogar gar keinen Schmerz. Zufrieden waren aber alle vier gleichermassen. Das Gefühl danach ist unglaublich angenehm. Zudem kann bei Agi einfach mal entspannt werden. Es würden auch alle Testerinnen wiederkommen. Gezielt etwas für das eigene Aussehen tun, und dann einige Wochen Ruhe vom Haarentfernungs-Wirrwarr geniessen, wer lieber haarfrei lebt, ist schon sehr geil.

Agi ist des Weiteren offen für alle Fragen, auf ihren Webseiten können Interessentinnen mehr zum Sugaring und zu Agi erfahren. Sie sugart nur Frauen, doch diese Form der Haarentfernung ist natürlich sonst nicht geschlechter-exklusiv.

Wir verlosen mit Agi Sugaring Sitzungen für drei Frauen, mehr dazu gib’t auf Instagram.

22. Februar 2022

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