Geboren und aufgewachsen in New York City, mit Zwischenstopps in South Carolina und New Orleans, nutzt die Fotografin Arielle Bobb-Willis die Kamera seit fast einem Jahrzehnt als Werkzeug der Selbstermächtigung. Bobb-Willis, die seit ihrer Kindheit mit Depressionen kämpfte, fand Trost hinter der Linse und entwickelte eine visuelle Sprache, welche die Komplexität des Lebens anspricht: das Schöne, das Fremde, Zugehörigkeit, Isolation und Verbindung. Inspiriert von Meistern wie Jacob Lawrence und Benny Andrews, wendet Bobb-Willis eine «malerische» Anmutung auf ihre Fotografie an, indem sie Menschen in kompromittierenden und unzusammenhängenden Positionen dokumentiert, um diese Komplexität hervorzuheben.
Sie bewegt sich auf der Grenze zwischen Mode und zeitgenössischer Kunst. Ihr Gebrauch von hellen, lebhaften Farben ist therapeutisch und spricht von dem Wunsch, Kraft und Freude in Momenten von Traurigkeit, Verwirrung oder Beengtheit einzufordern. Ihre Fotografien sind alle in urbanen und ländlichen Städten aufgenommen, vom Süden bis zum Norden, vom Osten bis zum Westen. Bobb-Willis reist durch die USA, um auf jedem Grashügel oder städtischen Bürgersteig ein „Zuhause“ zu finden und uns daran zu erinnern, in den Übergangsmomenten des Lebens verbunden und geerdet zu bleiben.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
21. Mai 2021
Weitere Artikel
Back: Nicht mundtot, sondern korrekt
Next: Über Ähnlichkeiten