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Konzentrierter und produktiver arbeiten

Produktiver arbeiten – 6 Tipps für mehr Konzentration

Produktiver arbeiten will gelernt sein! Um uns wimmelt es nur so von Ablenkungen, die wir dringend lernen müssen zu ignorieren. Mit diesen 6 Tipps gelingt euch produktives und konzentriertes Arbeiten.

Von Vanessa Votta

Viele von uns sind gerade im Homeoffice. In getrautem Heim, klappt es mit dem produktiven Arbeiten sicher ganz gut – sollte man meinen. Die Realität sieht aber vielerorts ganz anders aus. Die Ablenkungen sind überall. Schnell noch die Küche aufräumen, dem Grosi eine Nachricht schicken und die Schlafzimmerpflanze soll doch auch noch umgetopft werden. Zuhause wimmelt es nur so von To-Do’s, die wir lernen müssen in den Hintergrund zu stellen. Und ganz wichtig – Handy weg! Produktiver arbeiten kann man mit einigen Tipps lernen und auch die Konzentration wird mit einigen Tricks neu angekurbelt.

Handy weg für produktives Arbeiten

Ganz wichtig: Legt das Handy weg, wenn ihr dieses nicht explizit zum Arbeiten braucht. Schnell die Nachrichten auf den sozialen Medien checken und dann unbewusst fast eine Stunde darauf verweilen, kann uns komplett aus dem Workflow reissen. Wenn das Handy neben uns liegt, kommen wir natürlich viel öfter in Versuchung etwas darauf anzuschauen oder nachzuschauen. Es hilft nur schon wenn wir das Smartphone irgendwo hinlegen, wo wir ohne Aufzustehen nicht hinkommen. Produktiver arbeiten könnte für einige so einfacher sein.

Produktiver Arbeiten: Bildschirmzeit reduzieren

Reduziert unbedingt eure tägliche Bildschirmzeit. Wer von einem Bildschirm in den anderen starrt, überstimuliert das Gehirn. Diese Überstimulation hat zur Folge, dass sich das Gehirn gar nicht mehr selbst beschäftigen kann, sprich seine Kreativität voll ausschöpfen kann. Unser Gehirn wird abhängig von dieser Stimulation. Das wirkt sich auf unsere Arbeit aus, so hat man schnell mit Konzentrationsschwäche zu kämpfen. 

Lasst eurem Gehirn auch die Zeit zu wandern, wohin es will. Durch einen Bildschirm wird dieser Prozess gehindert und es fehlt an guten Ideen. Unter der Dusche oder im Bett kommen euch immer die besten Ideen? Genau deswegen, weil dein Gehirn und deine Gedanken frei sind, dort hin zu wandern wo sie es wollen und sie nicht durch einen Bildschirm aufgehalten werden.

Produktiver Arbeiten: Pause muss sein 

Auch wenn immer so viel wie möglich in den einen Tag gepackt werden muss, gönnt euch mal eine Pause. Euer Körper und Gehirn braucht eine Verschnaufpause, um produktiver arbeiten zu können. Versucht euch ca. alle 90 Minuten für einen kurzen Moment von der Arbeit zu lösen. Streckt euren Körper, holt euch einen Snack oder geht kurz an die frische Luft. Für längere Pausen gibt es etliche Meditationen, die helfen euren Kopf zu leeren. Ein gesundes Mittagessen und ein kurzer Spaziergang draussen, wirken Wunder. Versucht am Mittag nichts Schweres oder Fettiges zu essen, das wirkt sich negativ auf die Konzentration und das Wohlbefinden aus.

Produktiver Arbeiten: Richtig Priorisieren

Zwischen wichtigen und unwichtigen Aufgaben muss unterschieden werden können. Wer sich zu vielen To-Do’s an einem Tag widmet, riskiert am Ende des Tages eine Unzufriedenheit mit den erledigten Aufgaben, die hätten vermieden werden können. Priorisiert eure To-Do Liste für den Tag am besten am Abend vorher. Unterscheidet zwischen dringend und wichtig. Dafür gibt es eine bekannte Methode – das Eisenhower-Prinzip.

Produktiver Arbeiten: Rhythmus finden

Findet euren Tagesrhythmus. Findet die passende Zeit für euch zum Aufstehen, berechnet die nötige Zeit für einen ruhigen Morgen und gewöhnt euch einige Tagesrituale an. So gewöhnt sich euer Körper an den produktiven Arbeitstag und kann sich darauf einstellen. Wer jeden Tag zu einer anderen Zeit aufsteht und keine Struktur in seinem Alltag hat, hat Mühe damit sich auf die wichtigen Dinge konzentrieren zu können. Produktives Arbeiten muss in die Routine integriert werden.

Produktiver Arbeiten: Aufmerksamkeit einteilen 

Teilt eure Aufmerksamkeit clever ein. Morgens ist der Akku noch voll, erledigt dann Dinge, die eure volle Aufmerksamkeit und Konzentration fordern. So müsst ihr euch am Nachmittag nicht damit herumschlagen, denn dann geht sowieso alles doppelt so lange. Wenn die Aufmerksamkeit nachlässt, könnt ihr euch den kreativen Tasks oder den Routinearbeiten widmen. Diese fordern weniger Aufmerksamkeit und Konzentration und fühlen sich dementsprechend auch nicht so schwierig an. 

Wer konzentrierter und produktiver arbeiten will, muss auch etwas dafür tun. Die Ablenkungen sind enorm, lernt zu widerstehen und findet für euch heraus, was am besten funktioniert! 

20. Februar 2021

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