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«Frauen wissen, was gut für uns ist» – Rapper Lexi im Interview

Die Schweizer Musikszene hat einiges zu bieten. Besonders im Rap gab es in den letzten Jahren viel Neues zu hören. Eines der jüngsten Talente ist der 17-jährige Lexi aus Goldau. Wir haben ihn und seine Entourage zum Gespräch ins akut-Office geladen.

Von Sina Schmid

Der 17-jährige Rapper, der zwar noch als Newcomer gilt, hat besonders in der Szene schon einige Wellen geschlagen. Nach viralen Tiktok-Videos und tausendfach gestreamten Songs haben wir das junge Talent ins akut-office eingeladen. Mit dabei waren seine Produzenten Eliel und Rojhat, sowie Lexis treuer Begleiter und Bruder, Gabriel. Innerhalb kürzester Zeit haben wir uns auf tief ideologische Themen im Zusammenhang mit Hiphop und Rap gestürzt. Auch die Themen Sexismus und Homophobie, Loyalität und Street Credibility waren mitunter. 

Lexi, weiss dein Chef, dass du rappst?

Lexi: Ja, aber er hat sowieso gekündigt, von dem her.
Eliel: Sicher wegen dir.
Lexi: Nein, also es war nichts Spezielles für ihn. Er meinte nur: «Ich muss mir deine Nummer speichern, falls du mal berühmt wirst, dann kann ich sie verkaufen».

Wie bist du auf die Idee gekommen, Musik zu machen?

Lexi: Angefangen hat es mit Freestyles, draussen mit den Jungs. Dann hat mein Bruder gemeint ich soll es aufnehmen, meine Jungs und er haben mich gepusht, mich ins Studio gezwungen. Nach meinem ersten Besuch im Studio habe ich es zum ersten Mal auf Insta veröffentlicht.  

Danach hast du es auch auf Tiktok gepostet. 

Lexi: Ja, dort ist es dann erst recht abgegangen. Am Anfang wollte ich kein Tiktok. Die meisten, besonders im Rap, waren recht negativ gestimmt. Irgendwann dachte ich mir egal, schlussendlich ist es eine Plattform wie Instagram oder Snapchat, und dann ist es wirklich eskaliert. 

Dein Track «Quartier» ist damals, wie auch dein neuer Track «Blabla», ziemlich eingeschlagen. Was glaubst du, wieso?

Lexi: Es war einfach etwas Neues. Wenn ich es vergleiche, wie ich jetzt Musik mache und damals, wäre «Quartier» heute 30 Mal krasser. Wenn ich es jetzt höre, hab ich das Gefühl die Power fehlt. 

Was hat sich seither verändert für dich?

Lexi: Vieles. Ich habe Anfragen erhalten, mehr Musik gemacht, meinen Produzenten gefunden und auch sonst ist viel passiert. Ich werde erkannt, was ich so nie gedacht hätte. 

Stört dich das oder gefällt es dir?

Lexi: Nein es ist schon okay. Ausser wenn ich mit meiner Familie bin oder gerade esse. Das ist mein Privatleben und das soll auch so bleiben. 

Was würdet ihr sagen, wie sich sein Stil seit «Quartier» verändert hat? (An die Producer) 

Rojhat: Also ich muss hier etwas ausholen. Seine ersten paar Songs hat er nicht bei uns produziert. Den ersten Track, den wir gemeinsam produziert und bei uns veröffentlicht haben war «Blabla». Wir waren extrem überrascht, weil wir nicht mit so einem soften Track gerechnet haben, besonders nach den ersten paar aggressiven Releases. 
Lexi: Sie dachten beide bei mir gibt es nur harte Lieder. 
Eliel: Es wird trotzdem harte Tracks geben, solche die den alten Lexi übertrumpfen – aber es gibt auch softere. Man lernt ihn halt von einer anderen Seite kennen. Das Album kommt im ersten Quartal vom 2022.
Lexi: Das neue Album wird extrem abwechslungsreich.

Braucht ihr lange, um einen Song zu produzieren?

Eliel: Es geht überraschend schnell. Lexi schreibt eigentlich überall und hat einen Song innerhalb von 30 Minuten von Anfang bis Schluss. Aber ich mag es am meisten, wenn er direkt vor Ort schreibt. Dann überlegt er sich mehr und es kommt zu weniger Schnellschüssen.

Darauf kommen wir später auch noch zu sprechen, diese Schnellschüsse. Wie sieht es so altersmässig bei euch aus? Ist Lexi der Jüngste?

Lexi: Ich bin immer der Jüngste. Die anderen sind 21, 25, 19 oder älter. 
Eliel: Aber das merkt man gar nicht. Er ist im Kopf viel weiter. 
Rojhat: Das merkt man auch bei den Songs. Niemand glaubt ihm, dass er erst 17 ist.

Interview Lexi
Eliel, Lexi, Gabriel und Rojhat (v.l.n.r.) zu Besuch im akut Office.

Hast du das Gefühl deine Lieder beeinflussen andere?

Lexi: Ich hoffe nicht. Nicht böse gemeint. Aber es gibt bestimmte Sätze, die nicht jedes Kind hören oder ernst nehmen muss. 

Zum Beispiel?

Lexi: (zurückhhaltend) «Dini Bitch git Loch wie Golfplatz oder Mia K.»
Eliel: Ja gut, diese Diskussion lässt sich immer führen. Das ist Rap. 
Lexi: Naja, vielleicht könnte ich ja sagen ich kläre sie auf. Aber das ist auch keine Ausrede. Ich will auch nicht, dass mein Sohn mit 12 zu mir kommt und solche Lyrics singt. 
Eliel: Also wenn wir ehrlich sind ist das für die Hörer:innen auch nichts Neues. 
Lexi: Ich glaube so wie ich jetzt rappe geht es noch. Solange ich nicht übertreibe. 
Eliel: Für das hat er auch mich. Ich stoppe ihn dann manchmal.
Lexi: Einen Song haben wir auch vom Album gestrichen, weil er zu weit ging. 

Am Rap City Newcomer Contest warst du auch dabei.

Lexi: Für mich war es eine gute Erfahrung, ich bin zufrieden mit dem was ich bekommen und erlebt habe und nicht traurig wegen Dingen, die ich nicht bekommen habe. 

Eine weiter Erfahrung hast du am Rapide und Alawi Konzert im Werkk sammeln können, dort warst du als Support dabei.

Lexi: Da war ich zu Beginn nervös. Aber wenn man drin ist, läuft es. Und die Stimmung war auch super. Ich wusste nicht wer auftritt, wir oder unsere Jungs. Da hatten welche ein Mic in der Hand, die gar keine Musik machen. Das fand ich geil. Das war eine richtige Show. Ich finde das sowieso genial, wenn die Menschen auf der Bühne gleich abgehen wie das Publikum.

Interessant, viele Kunstschaffende stehen gerne im Mittelpunkt.

Lexi: Nein, im Mittelpunkt zu stehen war nie mein Ziel per se.
Rojhat: Schau ihn dir an, ihn kannst du in eine Menge von 100 Menschen stellen und er fällt noch auf. Er ist einfach Lexi. 
Lexi: Ich mache das alles nicht alleine. Ich spreche immer von unserem Album, nicht von meinem. Ohne diese drei Jungs wäre nie so etwas entstanden. Das Ganze würde ohne sie nicht funktionieren. Alles andere wäre doch egoistisch. 
Eliel: Merkst du? Kein Funken eines 17-Jährigen. 

Fair. Jetzt kommen wir aber auf einiges zu sprechen, dass sich eventuell auch auf das Alter schieben lässt. Würdest du dich selbst als sexistisch oder homophob bezeichnen?

Lexi: Nein.

Kannst du verstehen, dass einige deiner Passagen so interpretiert werden?

Lexi: Ich kann verstehen, dass es so rüberkommt, ja, aber das war nie meine Absicht. Nie. 

Was ist mit Passagen wie «Sie lauft Slalom, ich figg sie so hert sie brucht Matratze als Tampon»? Denkst du nicht, dass das besonders Jüngere beeinflusst?

Lexi: Doch. Klar, wir, die etwas älter sind, und schon genug gesehen haben, finden das einfach lustig.
Eliel: Nein, es sind wir, die Rap verstanden haben, die das witzig finden. Rap verstanden im Sinne von; wenn ich sage: «und die Bitch ich nimm sie zu mir hei», dann rede ich nicht davon, dass alle Frauen Bitches sind. Sondern dass sie eine ist. Da kann ich nichts dafür, dass das so ist. Es ist nicht alles allgemein anwendbar. 
Rojhat: Das ist dasselbe wie mit dem schwarzen Humor. Es ist ja auch nicht wortwörtlich so gemeint. Vieles ist halt einfach ein Witz.
Eliel: Es gibt klar Grenzen. Beispielsweise würde er bei mir nie «Schwuchtel» als Schimpfwort verwenden dürfen. 
Lexi: Aber diese Line war auch gegen Swissrap. Ich hätte wahrscheinlich nie diese Tampon-Line im Zusammenhang mit einer echten Frau genommen, da ging es spezifisch um Swissrap. 
Eliel: Es ist schlussendlich halt eine Punchline. Aber klar, auch da gibt es Grenzen. 

Zum Beispiel?

Lexi: Rassistisches oder Sexistisches.
Eliel: Wie gesagt, gegen Schwule oder Gewalt an Frauen.

Aber leicht sexistisch geht in Ordnung?

Lexi: Nein, auch das nicht. Das hat etwas mit Anstand zu tun.
Eliel: Das ist halt immer so ein Widerspruch. Da hat kein Rapper eine Antwort. Wenn ich eine spezifische Frau meine, meine ich nicht alle.
Lexi: Wenn du den ganzen Quartier Text anaylsiert kann man überall etwas Problematisches finden. Bei der Vorhang Line («Bi dir bricht mer i, zum de Vorhang zue z’mache»), kann man auch sagen, das sei Bodyshaming.
Eliel: Das ist Battle-Rap. 
Lexi: Aber ich verstehe, wieso man mich dann so einschätzt. Die meisten kennen mich nicht. Sie hören so Lines und machen sich ein Bild von mir. Für mich ist Mensch, Mensch. 

Interessiert es euch überhaupt, was Frauen von so Texten halten?

Lexi: Doch es interessiert mich schon. Was denkt sich eine Frau über mich, wenn sie nur so Lines hört?

Ein anderes Thema sind Frauen, die konstant zum Objekt werden. Ob in Musikvideos oder Texten, zum Beispiel bei GZUZ oder Bonez. So à la eine geile Frau haben ist ein Gewinn, aber viele «Bitches» haben irgendwie auch. Frauen in der Rap-Szene drehen den Spiess jetzt um.

Eliel: Ich glaube Lexi braucht einen richtigen Lovesong um zu zeigen, dass er eben genau nicht so einer ist. 
Lexi: War «Blabla» nicht genug? Nein im ernst: Was Gzuz und Bonez machen ist ihre Sache und ich kann es nicht beeinflussen. Das ist aber definitiv nicht meine Art, denn Frauen sind keine Objekte. Ich habe nicht vor über die Schönheit meiner Frau zu prahlen, wenn dann ihr Charakter für nichts ist – weniger das Trophäendenken.
Eliel: Die andere Sache für mich ist halt: was diese Künstler in ihrem privaten Leben machen ist mir egal. Sie sollen ihre gerechte Strafe erhalten. Mich interessiert der Sound. 
Lexi: Man muss Sound und Person unterscheiden können.
Eliel: Naja, das ist wieder eine endlose Diskussion und das ist individuell. Das Einzige, das ich mit Sicherheit weiss: Lexi wird anhand von vier Songs verurteilt. Das ist zu wenig, um ein Fazit ziehen zu können. Die Menschen wissen gar nicht, wie du bist. 
Rojhat: Du hast dir bestimmt auch ein Bild von ihm gemacht, aber jetzt sprichst du mit ihm und merkst, dass mehr dahinter ist. 
Eliel: Vielleicht ist es gar nicht schlecht, dass er mit so Sachen konfrontiert wird. Auch am Rap City Newcomer Contest. Nach solchen Gesprächen wird er sich mehr Gedanken machen zu diesem Thema. Man kann sich nicht konstant in andere Menschen versetzen, für einen selber ist es ja klar, wie man etwas meint. Manchmal muss man das halt einfach besser nach aussen kommunizieren.
Lexi: Was ich auch wichtig finde: Wenn jemand an meinem Charakter zweifelt, nachdem er all meine Songs gehört hat: frag mich. Nur ich kann dir so genau so sagen wie ich es gemeint habe. 

Kann Rap ohne solche Lines funktionieren?

Eliel: Diese Diskussion gibt es schon lange. Rap ist freie Schnauze, wir sagen direkt was uns durch den Kopf geht. Und wenn wir ehrlich sind, ist Pop genau gleich – es ist einfach anders verpackt. Auch Jason Derulo sagt, dass er die Bitch nachhause nimmt. Es liegt jetzt auch an uns, zukünftigen Rap so zu gestalten, dass ganz klar von Kunst und Realität abgegrenzt werden kann. Oder die Eltern aufklären. Schlussendlich ist der Konsument dafür verantwortlich, was er streamt. Wie gesagt: das alles hat Grenzen. Es liegt jetzt an uns, diese zu setzen. 
Lexi: Bei «Quartier» zum Beispiel, sind die Lines witzig und ich animiere niemanden dazu, etwas zu machen. Andere Rapper gehen da bewusst weiter. 
Eliel: Lexi hat auch andere Seiten. Der neue Song, der ist zwar auf Albanisch und es werden ihn viele nicht verstehen, aber dort zeigt er auch eine weichere Seite. Das zeigt, er ist nicht nur der von «Quartier»
Lexi: «Quartier» war super. Aber es wird kein «Quartier 2» geben. Ich will musikalisch auch weiterkommen und meinen Horizont erweitern.
Eliel: Man darf auch einfach nicht vergessen, dass er 17 ist. Treffen wir uns in fünf Jahren nochmal und sehen, was dann ist. Das Weltbild verändert sich, nicht nur das Alter. Wir erleben so vieles, das verändert uns. 
Lexi: Bei meinen ersten Songs habe ich mir auch noch keine Gedanken gemacht. Es ist noch nicht so lange her, ein Jahr, aber es ist sehr vieles passiert. Ich überlege mir jetzt viel mehr. Gewisse Dinge würde ich nie wieder sagen. Ich stehe dazu, ich habe es gemacht, würde es nicht mehr machen.

Was ist dein Ziel mit der Musik?

Lexi: Einen Meilenstein setzen. 
Gabriel: Eigentlich hast du zwei.
Lexi: Stimmt. Dass meine Tracks im Avalon laufen, und ich zeigen kann: das ist Schweizer Rap. 
Eliel: Swiss Rap salonfähig machen.
Lexi: Wir alle kennen Rapide x Alawi, wir alle kennen Luuk, wir alle kennen XEN und EAZ. Es sollen aber auch Menschen ausserhalb unserer Szene und ausserhalb der Schweiz Swiss Rap kennen und schätzen.
Eliel: Die Sprache soll egal sein. Swiss Rap soll so gut klingen, dass es für alle tauglich ist. 
Rojhat: Wenn ich ins Avalon gehe, fühlen mehr nicht-Albaner die Musik als die Albaner selbst. So soll es auch bei Schweizer Rap sein. 
Eliel: Es soll einfach alle packen. 

In der Schweiz schämen sich auch viele. Bestes Beispiel: Tiktok. Das wurde lange belächelt. Wo es in den Staaten schon wirklich erfolgreiche Tiktoker gab, die das ganze monetarisierten, waren hier die meisten zurückhhaltend.

Eliel: Ja das war ja auch mit Youtube der Fall. Schauen wir nur schon nach Deutschland: Dort war sich niemand zu schade, etwas dafür zu investieren. Sie haben sich Equipment gekauft und waren seit Beginn qualitativ recht gut. Die Mentalität hier ist anders, wieso soll ich in etwas investieren, wenn ich es viel günstiger auch machen kann? So leidet die Qualität und der Wille ist auch nicht da ist.

Wieso haben so viele Angst etwas zu machen?

Eliel: Wir stehen noch ganz am Anfang, aber es kommt. Die Szene ist gut, wir haben viele Talente. Wir sind wahrscheinlich an dem Punkt, an dem Deutschland vor zehn Jahren war. Deutschrap ist auch international und sprachenunabhängig beliebt. Vielleicht braucht Swiss Rap einfach noch ein wenig Zeit.

Was bestimmt auch mehr aufkommen wird, sind Female Rapper.

Eliel: Ich verstehe sowieso nicht, wieso es nicht mehr gibt zurzeit.
Lexi: Du weisst wie es ist, wir haben schon Probleme. Sie reden schon schlecht über andere Männer wenn sie beginnen, bei Frauen ist es noch schlimmer.
Eliel: Vielleicht braucht es halt mal eine Frau, sorry Männersprache, die ihre Eier auf den Tisch packt und sagt: hier bin ich. Das würde ich auch unglaublich feiern. Bei uns ist spielt das Geschlecht sowieso keine Rolle: wer Talent hat, hat Talent. 
Lexi: Bestes Beispiel: Shirin David. Egal wer ihre Texte schreibt, wenigstens steht sie dazu, aber sie rappt besser als 80% von deutschen Rappern. Schweizer Newcomer:innen können sich auch gerne bei uns melden.
Eliel: Wir würden es ja auch feiern. Wenn es mehr Frauen im Swiss Rap gibt, wird es auch mehr Zuhörer:innen geben. Wir würden das klar unterstützen.
Lexi: Wenn mir jetzt eine Schweizer Rapperin etwas schickt und ich finde es gut, würde ich es sofort in die Story posten. Es ist schade, dass es weniger Frauen im Swiss Rap gibt.

Liegt es vielleicht daran, und das ist jetzt auch von mir sehr stereotypisch, dass Männer erst machen, Frauen aber schon weiterdenken, und sich gewissen Konsequenzen bewusst sind, die sie abschrecken?

Lexi: Hundert Prozent. Wir machen erst und vielleicht merken wir im Nachhinein, dass das vielleicht doch nicht so schlau war. Frauen sind viel schlauer. Frauen sind 10 Mal so schlau wie Männer. Ich hab ja auch einen Taschenrechner gebraucht um 16×4 zu rechnen. Frauen sind viel weiter, sie sind uns voraus. 
Eliel: Sie sind viel reifer. Ich, mit einer Frau an der Seite, habe das Leben viel mehr im Griff als ohne. Sie motiviert mich und ist rationaler.

Naja, wir wollen auch nicht eure Mütter sein.

Eliel: Sie müssen uns ja nicht im Griff haben. Manchmal lenken sie uns einfach auf den richtigen Pfad.
Lexi: Frauen wissen, was gut für uns ist.

«Blabla» – Lexi

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