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Die tollsten Badeorte in Schweizer Städten

Der Sommer kommt bald – trust us! Besonders in den Städten, wo Beton und enge Gassen die Hitze einfangen, brauchen wir gute Badeorte, um uns nicht wie verklebte, dahin vegetierende Wesen zu fühlen. Deshalb haben wir nachgefragt, wo es sich in den Schweizer Städten am besten baden lässt. Hier kommen eure Favoriten!

Von Sina Schmid

Seebad Luzern

Die Classics Hallwilersee, Aarebötle und Co sind zwar toll zum Baden, aber für eine schnelle Abkühlung der Städtler:innen wohl doch eher unpraktisch. Deshalb geben wir euch heute ein paar stadt-spezifische Badeorte-Tipps für einen feuchtfröhlichen Sommer.

Badeort Luzern: 

Die Ufschötti in Luzern soll laut Lokalbevölkerung der perfekte Ort für eine rasche Abkühlung sein. Nahe am Bahnhof gelegen, ist dieser Badeort auch für Tages-Touris perfekt für den schnellen Gump in den See. Auf der grossen Wiese oder dem kleinen «Strand»-Abschnitt findet jede:r ein Plätzchen. Ein bisschen dreamier sieht’s dagegen auf der Wiese unter dem Richard Wagner Museum aus, der Ausblick ist ähnlich, der Vibe hingegen ein bisschen lockerer und ruhiger. Hier lässt es sich wunderbar unter den Bäumen lesen und verweilen. Wer sich nicht gerne auf die Wiese legt, kann es sich im historischen Seebad Luzern gemütlich machen. Im über 100-jährigen Seebad wird es einem an nichts fehlen. Blick auf den Pilatus inklusive.

Eintritt: gratis
Anlage: Kiosk mit kalten und warmen Speisen, Toiletten
Barrierefreiheit: barrierefrei
Grillieren: das Grillieren mit eigenem Grill ist gestattet, bitte achtet jedoch auf die hitzebeständigen Standorte

Ufschötti, 6005 Luzern

Eintritt: gratis
Anlage: Toiletten
Barrierefreiheit: nicht gewährleistet

Richard Wagner Museum, Richard-Wagner-Weg 27, 6005 Luzern

Eintritt: 8 Franken tagsüber, Mittag- und Abendeintritt 4 Franken
Anlage: Kiosk mit kalten und warmen Speisen, Toiletten, Yoga und Pilates
Barrierefreiheit: nicht gewährleistet

Seebad Luzern, Nationalquai, 6006 Luzern

Badeorte Bern: 

Das Lorrainebad ist ein cooler und komfortabler Badeort, mit Umkleide und WCs sowie anderen Features perfekt für alle, die vollen Komfort beim Sonnenbad wünschen. Auch das Marzilibad scheint bei den Berner Locals ein Favorit zu sein, wenns ums Baden geht. Für all diejenigen, denen Chlorwasser auch recht ist und die beim Baditag mal niemandem über den Weg laufen wollen, gibt es das Freibad Weyermannshaus (Weyerli) mit einem riesigen Schwimmbecken und ebenso grosszügiger Liegewiese.

Eintritt Lorrainebad: gratis
Anlage Lorrainebad: Buvette mit kalten und warmen Speisen, Toiletten, Garderobe, Hinweis: mit dem Auto anreisen, ist hier eher unerwünscht, nehmt den ÖV!
Barrierefreiheit: nicht gewährleistet

Lorrainebad, Uferweg, 3013 Bern

Eintritt Marzilibad: gratis
Anlage Marzilibad: Badi-Restaurant mit kalten und warmen Speisen, Toiletten, Garderobe, Schliessfächer, Beachvolleyballfeld, FKK-Bereich für Frauen
Barrierefreiheit: barrierefreier Ein- und Ausstieg in die Pools durch einen Lift

Marzilibad, Marzilistrasse 29, 3005 Bern

Eintritt Weyerli: gratis
Anlage Weyerli: Badi-Restaurant mit kalten und warmen Speisen, Toiletten, Garderobe
Barrierefreiheit: teilweise gewährleistet, mehr Informationen gibt’s hier

Freibad Weyermannshaus, Stöckackerstrasse 9, 3027 Bern

Badeorte Zürich:

In der inoffiziellen Hauptstadt der Schweiz gibt es verschiedenste Orte, um das kühle Nass auszukosten. Ein Evergreen, für alle, die es classy mögen, ist die Seebadi Utoquai. Hier gibt es feines Essen & Drinks, kostenlos sind die Lebensweisheiten der älteren Seefeld-Damen auf dem Frauendeck. Wer keinen Eintritt zahlen will, steuert die Rentenwiese oder die Saffa-Insel an, für’s Limmatbaden sind die Werdinsel oder das Flussbad Unterer Letten besonders schön. Wer doch länger am Letten bleiben will als für einen kurzen Schwumm, kann vom 10. bis 28. Juli sogar noch das dortige Freiluftkino geniessen.

Eintritt Utoquai: 8 Franken für Erwachsene ab 20 Jahren; mit Kulturlegi 4 Franken
Anlage Utoquai: Kiosk und Bar mit kalten und warmen Speisen, Toiletten, Garderobe, Schliessfächer (eigenes Schloss mitbringen)
Barrierefreiheit: nicht gewährleistet

Seebadi Utoquai, Utoquai 50, 8008 Zürich

Eintritt Werdinseli: gratis
Anlage Werdinseli: Gartenbeiz mit kalten und warmen Speisen, Toiletten, Garderobe, Schliessfächer
Barrierefreiheit: barrierefrei, Wege sind jedoch nicht asphaltiert
Grillieren: das Grillieren mit eigenem Grill ist an ausgewählten Stellen möglich

Werdinsel, Werdinsel 2, 8049 Zürich

Eintritt Unterer Letten: gratis
Anlage Unterer Letten: Kiosk mit kalten und warmen Speisen, Toiletten, Garderobe, Schliessfächer, Spielplatz
Barrierefreiheit: nicht gewährleistet

Flussbad Unterer Letten, Wasserwerkstrasse 141, 8037  Zürich

Badeort Basel:

Die Basler:innen und der Rhy (Rhein) sind selbstverständlich Best Friends. Deshalb wird geraten, beim Tinquely Museum in den Fluss zu hüpfen, um sich dann bis zur Dreirosenbrücke treiben zu lassen. An Ort und Stelle bieten sich das Birsköpfli oder der Fleck unterhalb der Wettsteinbrücke zum Baden an. 

Anlage Birsköpfli: Café und Bar, Toiletten
Barrierefreiheit: nicht gewährleistet
Grillieren: erlaubt, aber bitte die Regeln einhalten

Birsköpfli, Birsquai, 4052 Basel

Badeort Baden: 

In der kleinen aber feinen Kulturstadt gibt es verschiedene Badeorte; der wohl beliebteste bleibt jedoch der Kappisee. Unter der Siggenthaler Brücke finden sich verschiedene Wiesen und Stege, um in die kühle Limmat zu springen.

Eintritt Kappisee: gratis
Anlage Kappisee: keine
Barrierefreiheit: nicht gewährleistet
Grillieren: Grillstellen stehen zur Verfügung

Kappisee, Mehrhaldenstrasse 5415, 5415 Obersiggenthal

Egal, wo ihr bald ins kühle Nass springt, gilt: reichlich Sonnenschutz auftragen, viel Wasser trinken und lokale Warnhinweise beachten! Geniesst den Sommer!

Falls du noch weitere Tipps für alle Stadt-Büsis hast, schreib uns doch direkt eine DM auf @akutmag oder eine Mail an redaktion@akutmag.ch 

06. Juli 2022

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