

Die Performance «T-Boy on Grindr» – eine Selbstoffenbarung zwischen Stärke und Verletzlichkeit
Ein Bühnenauftritt, der Liebe, Sichtbarkeit und Identität erforscht. Eine Review zur bewegenden Reise eines jungen Transmanns in «T-Boy on Grindr».
Ein Bühnenauftritt, der Liebe, Sichtbarkeit und Identität erforscht. Eine Review zur bewegenden Reise eines jungen Transmanns in «T-Boy on Grindr».
Nicht nur Gastronomie-, Kultur- und Klubbetriebe zählen zur Kundschaft des Zürcher Thinktanks für Gleichstellung und Antidiskriminierung, sondern seit jeher auch Privatpersonen aus der Mitte der Bevölkerung. Wir haben uns mit den Gründer:innen von «Studio Kali» ausgetauscht.
Ein Tisch als geschützter Raum für Austausch und Empowerment. Hier greifen verschiedenste Themen ineinander: von der Frage «Woher kommst du?», bis hin zur Komplexität des Schwarzseins. Wir haben uns mit der Gründerin vom «Black Stammtisch» Walesca Frank unterhalten.
Ein vielschichtiges Kunstprojekt von Brigitte Fässler, sowie verschiedene Phasen eines kreativen Prozesses halfen nicht nur zwei jungen Schwarzen Töchtern, die komplexe Beziehung zu ihren Haaren zu verbessern.
Wie wirkt sich das Digitale auf queere Kunst aus? Von dieser Frage ausgehend präsentiert eine Zürcher Ausstellung Werke von internationalen queeren Künstler:innen, die mit digitalen Mitteln arbeiten und sich der Ästhetik virtueller Universen bedienen.
Zwischen Realität und Fiktion: Ein Künstler aus Lagos, Nigeria schafft intime Momente jenseits der Vergänglichkeit und glaubt, trotz seiner unverwechselbaren Handschrift, an die Macht der Kollaboration. Ein kurzes Gespräch mit Ruby Okoro.
Unter Miteinbezug von popkulturellen Referenzen, Entfremdungsprozessen und einer feinen Gratwanderung zwischen Hochkultur und Kommerzialität erschafft die Wahlberlinerin Jill Winnie Moser künstlerische Werke, die sich oft mit multidimensionalen Spannungsverhältnissen auseinandersetzen.
Der Fotograf Kay Kwabia lässt sich nur schwer einer bestimmten Kategorie zuordnen. Er versucht ständig, neue Perspektiven zu finden, um mit seinen Bildern die von ihm beobachtete Vielseitigkeit der Umwelt zu beleuchten. Um herauszufinden, wie alles begann und wo es hinführt, haben wir uns mit dem jungen Künstler aus Ghana unterhalten.
Das vielschichtige Œuvre von Pieter Eliëns umfasst nebst einem Schwerpunkt in der Bildhauerei vor allem Installation, Fotografie, Mode, Skulptur, Schaufenstergestaltung und Bühnenbild. Um herauszufinden, wie der Künstler diese Teilbereiche miteinander vereint und wie sie sich gegenseitig befruchten, haben wir uns mit ihm unterhalten.
Nach Zwischenstationen bei Yeezy und Marc Cain feierte die Jungdesignerin Lara Severa erst kürzlich mit ihrem gleichnamigen Label das Debüt ihrer ersten eigenen Kollektion «001» im Soho House Berlin. Um herauszufinden, wie es dazu kam und wo es in Zukunft hinführt, haben wir uns mit der Jungdesignerin unterhalten.
Das aktivistische Experi Theater Zürich und diverse Kollaborateur:innen der «Black Box» zeigen sich erschüttert über deren unsichere Raumsituation in der Gessnerallee Zürich. Wir haben uns mit dem Kollektiv unterhalten.
Absolvent:innen und Studierende des experimentellen Bekleidungs- und Textildesigns der UdK Berlin präsentieren während der SCHAU22 ihre kreativen Abschlussarbeiten. In Kollektionen, Performances, Skulpturen, Video und Virtualitäten zeigen sie diverse Ausdrucksformen von Mode. Wir haben die Highlights der diesjährigen Präsentation zusammengefasst.
Mit einer futuristischen, aber dennoch organisch anmutenden ersten Kollektion sorgt Eileen Broadhead für frischen Wind im Schweizer Modegeschehen. Jedes Piece von «BROADHEAD» entsteht durch Handarbeit im Zürcher Atelier und hat dabei nicht den überheblichen Anspruch die Welt zu verändern. Im Gespräch mit Eileen Broadhead über die Hintergründe, eine fruchtbare Kollaboration und Zukunftsvisionen.
Nach erstklassigen Ausstellungen mit Kunstschaffenden wie Didier Viodé, Pierre Louis Herold, und Tafadzwa Tega widmet sich die Schweizer Galerie Foreign Agent gerade der Künstlerin Tiffanie Delune. Der junge Ausstellungsort pflegt im Schweizer Kulturgeschehen einen progressiven Ansatz, der weit bis über die Grenzen des Landes hinausgeht. Wir haben uns mit dem Founding Manager Olivier Chow über die normative Kunstrezeption, seine Sammlungstätigkeit und aktuellen Trendbewegungen von zeitgenössischen Künstler:innen aus Afrika und dessen Diaspora unterhalten.
In der visuellen Serie #Spotlighton stellen wir jeweils kurz und prägnant Kunstschaffende vor, die mit ihren Arbeiten auch auf internationaler Ebene überzeugen und es verdient haben, gesehen zu werden. Heute im Fokus: Lola Crosina Caballero.
Mit den feinfühligen Collagen seiner ersten Einzelausstellung repräsentiert der Künstler Ernst Van Hoek «Andersartigkeit» wie auch «Queerness» mit all ihren Komplexitäten, und schafft dabei ganz nebenbei ein queeres Utopia.
Warum politisch motivierte Hashtags und Visuals gerade in Krisenzeiten oft auch kontraproduktiv sind und was wir stattdessen tun können und sollten.
Irgendwo zwischen Besorgnis, Zivilcourage und zugesprochenem Optimismus wirft eine wachsende Community die Frage auf, ob der digitale Voyeurismus für Betroffene von seelischem Leid auch nachhaltig etwas verändert.
Zuhören, Erforschen und Personifizieren mit konstruierter Zeit stehen bei der Zürcher Klangausstellung «Talk with urban landscape» im Zentrum. Wir haben uns mit der Organisatorin Léa Jullien unterhalten.
Erneut schafft es das traditionsreiche Modehaus Balenciaga die Grenzen zwischen Mode und anderen Formen der Unterhaltung, Kultur und Technologie zu verschieben, und die Marke von einer einfach zu definierenden Kategorie wegzuführen.
Mit ihrer Kombination von Textilwissen und Airbrush Ästhetik stürmen sie die Fashionwelt. Wir haben Casella Meyer kurz vor ihrem Debüt an der Mode Suisse 20 getroffen und uns mit ihnen über die Schweizer Modelandschaft und ihre Arbeit unterhalten.
Ein wahres Emblem für die Kommerzialisierung der Kulturindustrie und auch ein Symbol dafür, wie identitätsstiftend ein Alltagsgegenstand sein kann. Hintergründe, Gedankenstränge, offene Fragen und eine Hassliebe zum Museumsbeutel.
In der visuellen Serie #Spotlighton stellen wir jeweils kurz und prägnant Kunstschaffende vor, die mit ihren Arbeiten auch auf internationaler Ebene überzeugen und es verdient haben, gesehen zu werden. Heute im Fokus: Namafu Amutse.
Der Juni ist offizieller «Pride Month». Ein Monat, in dem nicht nur die internationale LGBTQI+ Community sich selbst feiert, sondern auch öffentliche Institutionen und Marken ihre Offenheit und Akzeptanz mit Aktionen plakativ kundgeben. Doch ist auch überall Regenbogen drin, wo Regenbogen draufsteht?
In der visuellen Serie #Spotlighton stellen wir jeweils kurz und prägnant Kunstschaffende vor, die mit ihren Arbeiten auch auf internationaler Ebene überzeugen und es verdient haben, gesehen zu werden. Den Start macht Arielle Bobb-Willis.
Jonas Burkhalter überzeugt mit der Einzelausstellung «Distance Black» im König Büro und zeigt auf, wie Nähe und Distanz während einer Pandemie wirken können.
Wie Trauma mit inszenierten Bildwelten in die Gegenwart transferiert wird, um den gesellschaftlichen Wandel voranzutreiben – die Verarbeitung von afroamerikanischen Lebensrealitäten in der Fotografie.
Die Publikation «QUEER SEX – whatever the fuck you want!» ist eine Ode an die Vielfältigkeit der Menschen, ihrer Körper und alles was zwischen ihnen passiert. Im Gespräch mit dem Mitherausgeber und langjährigem Aktivisten Florian Vock über Erkenntnisse, Stigmatisierung, Sichtbarkeit und die wichtige Offenheit gegenüber queerem Sex.
Ein Exkurs in die Geschichte der Begrifflichkeit erklärt, wieso wir – beinahe ausnahmslos – alle Fetischisten sind. Ja, auch du.
Babylonische Krieger und emanzipierte Papas zeigen uns, wie wir hinsichtlich Sexualitätskonstruktionen und Geschlechterrollen unglaublich viel lernen können.
Damit wir noch besser werden