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«Masochist»: Eine Reflexion über Identität, Zugehörigkeit und die Spannung zwischen zwei Welten

Masochist ist eine zutiefst persönliche Auseinandersetzung mit der Immigrantenerfahrung, festgehalten durch die Linse eines Besuchs im ethnischen Heimatland, während man die emotionale Komplexität bewältigt, an einem anderen Ort aufgewachsen zu sein. Der Film begleitet die Reise der Videografin (gespielt von der Filmemacherin selbst), die als Erwachsene und zum ersten Mal allein nach Indien — ihr Heimatland — zurückkehrt, nachdem sie als Kind in ein anderes Land ausgewandert war. 

Zusammen ins Museum: Kunst entdecken, gemeinsam erleben

Museen sind Orte des Staunens, des Entdeckens und der Inspiration. Doch viele Menschen scheuen den Besuch. Sei es aus Unsicherheit, fehlender Gesellschaft oder der Annahme, Kunst sei nur etwas für die gut gebildete Elite. Zusammen ins Museum (ZIM) beweist das Gegenteil: Kunst ist für alle da. ZIM bringt Menschen zusammen, die gemeinsam Kunst erleben und sich darüber austauschen möchten. Dabei spielt es keine Rolle, ob Kunstgeschichte studiert oder noch nie eine Ausstellung besucht wurde. ZIM bricht Klischees.

The Missing Piece – Die Suche nach dem Selbst in der Abwesenheit des Anderen

Manchmal ist das Vermissen nicht nur ein melancholisches Gefühl, sondern auch der Anfang einer Reise zu sich selbst. In ihrem Kurzfilm erzählen Raissa Di Renzo und Severin Wirth eine Geschichte über diese subtile, universelle Emotion. Sie vermittelt das Gefühl des Verlusts und die gleichzeitig daraus entstehende Entdeckung von Vollständigkeit – ein Gleichgewicht, das tief im Inneren ruht und darauf wartet, gefunden zu werden.

Bis sie uns hören

Obwohl rund die Hälfte aller geflüchteten Menschen Frauen und Mädchen sind, bleiben ihre Lebensrealitäten oft unbeachtet. Ihre Gewalt- und Diskriminierungserfahrungen haben neben Krieg auch mit geschlechterspezifischen Ursachen zu tun. Das Projekt «Stimmen geflüchteter Frauen» von Brava gibt diesen unsichtbaren Geschichten eine Plattform und verwandelt sie in klare Forderungen, die auf ihre Anliegen eingehen und die geschlechtsspezifische Gewalt und Diskriminierung thematisieren.

«Ruäch» – eine filmische Reise ins jenische Europa 

Im dokumentarischen Roadmovie «Ruäch – eine Reise ins jenische Europa» fahren Andreas Müller und Simon Guy Fässler mit ihrem Wohnmobil vom österreichischen Kärnten über die Täler in Graubünden bis nach Savoyen in Frankreich. Über sieben Jahre hinweg treffen sie dabei verschiedene Jenische und dokumentieren ihre Reise, bei der die unterschiedlichsten jenischen Lebensgeschichten erzählt werden. Wir haben die Macher zum Gespräch getroffen.

«Der Film soll die Welt daran erinnern, dass in Syrien seit über zehn Jahren ein Krieg herrscht» – Alisar Hasan und Alaa Amer im Interview

Der Dokumentarfilm «Behind the Lines» erzählt den politischen Kampf der syrischen Künstlerin und Aktivistin Amany Al-Ali. Die 37-Jährige skizziert Comics und Karikaturen gegen die islamistische Herrschaft und das patriarchale Assad-Regime.⁠ Ein Interview mit den beiden Macherinnen des Films, Alisar Hasan und Alaa Amer über das Cartoon-Zeichnen als besondere Protestform und Mittel des feministischen Empowerments.

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